Friedensstatue Ari ist abgebaut
Ari, die Friedensstatue, die an der Ecke Birken-/Bremer Straße stand, ist heute morgen (17. Oktober) um 7 Uhr noch
Ari, die Friedensstatue, die an der Ecke Birken-/Bremer Straße stand, ist heute morgen (17. Oktober) um 7 Uhr noch bei Dunkelheit mit ca. 25 Polizisten abgebaut und wegtransportiert worden. Damit hat das Bezirksamt Mitte die angedrohte sogenannte Ersatzvornahme vorgenommen. Anwohnende haben mit Plakaten vor Ort protestiert.
Der Korea-Verband muss die Friedensstatue "Ari" in der Bremer Straße entfernen. Nach Angaben von rbb24 hat das Verwaltungsgericht Berlin in letzter Instanz in einem Eilverfahren entschieden, dass die "Trostfrauen-Statue" keinen Anspruch auf einen dauerhaften Standort im öffentlichen Raum hat. Seit September 2020 stand sie an der Ecke Bremer Straße mit Birkenstraße, um an Kriegsverbrechen japanischer Soldaten an koreanischen Frauen zu erinnern und ein Symbol gegen sexuelle Gewalt zu sein.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Man weiß erst, was man hatte, wenn es fort ist. Mit dem Merhaba Discount geht ein Herzstück des Moabiter Lebens verloren. Aber die Menschen werden seiner gedenken.
Die Berliner Kinos leiden. Die Besucher bleiben weg und das Geld fehlt gerade den kleinen Betreibern. Wenn die Kinos sterben, geht eine jahrhundertealte Tradition verloren. Und ein Stück Demokratie.
Moabit hat sein eigenes Kiezmedium, und was für eins – das beste nämlich! Das wollen wir mit euch feiern.
Der 21er Tower steht. Mitten in Moabit bildet er eine Anlaufstelle für die Jugendlichen des Kiezes, und nicht nur die. Dass das Projekt umgesetzt wurde, war nicht immer sicher. Und die Entwicklung der Gegend ist noch nicht abgeschlossen.
Zwischen verbrannten Pizzen und Vollrausch wurde unser Autor erwachsen. Bis die Realität ihn aus seiner Wohnung zwang und damit eine ganze WG ins Unglück stürzte.
Versteckt und heimlich offenbart ein Moabiter Kleinod seine Schätze nur Eingeweihten. Warum es sich lohnt, ihn zu besuchen
Trotz Nazis und Hinrichtungen. Das ehemalige Zellengefängnis bietet Ruhe und Entspannung mitten in Berlin. Nur vergessen soll man dabei nicht.
Wie soll der Mensch er selbst sein können, wenn es keine Orte mehr gibt, an denen er das darf? Unser Autor besingt das Kneipensterben.
Mit Windows 11 droht neuer Ärger und Sorge um den Schutz unserer Daten. Unsere Autorin erklärt, was man jetzt tun könnte.
In unserer Lyrik-Ecke präsentiert unser Autor seinen Beitrag zum Blutmond von Anfang September 2025. Und hat nicht nur positive Assoziationen.
Nach fast 20 Jahren endet das wichtigste Kunstfestival im Kiez. Dabei war dessen Angebot einzigartig. Und die Gründe sind reichlich fragwürdig.
Das Magazin für Moabit