Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Wir haben unseren Veranstaltungskalender überarbeitet und um neue Quellen ergänzt. Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen:
1. Neue Filtermöglichkeiten
„creme caramel“ wird ein neuer Bioladen mit Eiscafé von Necati Polat in der der Birkenstr.31 direkt neben dem Arema heißen. Auf den ersten Blick erscheint der Stephankiez nicht gerade der Ort für kleine ausgesuchte Delikatessen und für Getränke und Lebensmittel aus biologischen Anbau zu sein. Aber der mutige Unternehmer hat schon mit der Gestaltung des Arema, der Qualität der Bedienung und der Güte der dort gereichten Speisen bewiesen, dass er ein Gespür für die Bedürfnisse seiner zahlreichen Gäste hat. Vielleicht ist der Funke Leidenschaft für seine Geschäft, den man erfährt, wenn man sich mit Herrn Polat unterhält und seine Begeisterung eine schöne Atmosphäre zu schaffen, ein Rezept, das man als Kunde im sonst eher schmucklosen Moabit ganz besonders zu schätzen weiss.
Noch gibt es kein Schild mit den Namen „creme caramel“ am Laden, nur 2 Kreidetafeln preisen die aktuellen biologischen Tages-Highlights und der Eislieferant steht wohl noch nicht fest. Fest steht aber, dass hier etwas Besonderes entsteht.
Für viele Menschen in Moabit wird es bald mühsam, wenn sie krank sind. Die Apotheke in der Rathenower Straße macht zu – obwohl es ihr wirtschaftlich gut geht. Was ist da los?
Es ist nicht alles Trash, was billig wirkt. Der Pamuk-Shop hat den Beusselkiez erst lebenswert gemacht. Mittlerweile ist er fort. Unser Autor will die Schuldigen zur Rechenschaft ziehen.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.