Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Wir haben unseren Veranstaltungskalender überarbeitet und um neue Quellen ergänzt. Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen:
1. Neue Filtermöglichkeiten
Wegen Leitungsarbeiten von Vattenfall wird die Buslinie 123 ab 2. August 2010, 6 Uhr „bis auf Weiteres“ in Fahrtrichtung Saatwinkler Damm / Mäckeritzwiesen ab der Haltestelle Hauptbahnhof bis zur Turmstraße über eine Umwegfahrt geführt. Dabei wird die Linie von der Invalidenstraße kommend über Heidestraße, Perleberger Straße, Perleberger Brücke, Lehrter Straße, Seydlitzstraße und Rathenower Straße zur Turmstraße umgeleitet und fährt weiter planmäßig.
Die Haltestellen Lehrter Straße / Invalidenstraße, Stendaler Straße, Birkenstraße / Rathenower Straße, Seydlitzstraße, Poststadion, Kruppstraße, Perleberger Brücke und Quitzowstraße werden nicht angefahren. Dafür halten die Wagen Döberitzer Straße, Friedrich-Krause-Ufer, Seydlitzstraße hinter Lehrter Straße, Lehrter Straße ggü. Haltstelle Poststadion, ggü. Haltestelle Kruppstraße und Lehrter Straße hinter Perleberger Straße (ggü. Haltestelle Perleberger Brücke).
Die BVG versucht dabei auf dem Abschnitt der Lehrter Straße, auf dem während der Umleitung die Busse beider Fahrtziele von Norden nach Süden die Lehrter Straße befahren, "Fehleinsteiger" zu vermeiden, indem die Ersatzhaltestelle immer direkt gegenüber der wegfallenden "regulären" liegt auch wenn eine "reguläre des anderen Fahrziels" nur wenige Meter weit davon entfernt liegt.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Man weiß erst, was man hatte, wenn es fort ist. Mit dem Merhaba Discount geht ein Herzstück des Moabiter Lebens verloren. Aber die Menschen werden seiner gedenken.
Die Berliner Kinos leiden. Die Besucher bleiben weg und das Geld fehlt gerade den kleinen Betreibern. Wenn die Kinos sterben, geht eine jahrhundertealte Tradition verloren. Und ein Stück Demokratie.