Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Wir haben unseren Veranstaltungskalender überarbeitet und um neue Quellen ergänzt. Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen:
1. Neue Filtermöglichkeiten
Der Verbund für Nachbarschaft und Selbsthilfe Moabit lobt in unregelmäßigen Abständen (2014, 2011, 2009, ...) den Klara-Franke-Preis aus. 2016 ist es wieder so weit. Benannt ist er nach Klara Franke (1911-1995), der Kiezmutter der Lehrter Straße, die sich unermüdlich für ihre Nachbarinnen und Nachbarn, für jung und alt, eingesetzt hat.
Zum zehnten Mal sollen mit diesem Preis Menschen aus Moabit geehrt werden, die sich freiwillig für ihren Stadtteil engagieren. Der Preis geht an Menschen, die in Moabit leben und sich für unseren Stadtteil und seine Bewohnerinnen und Bewohner einsetzen. Dabei stehen benachteiligte Gruppen, soziale Zwecke, aktives Kiezleben und gute Nachbarschaft im Mittelpunkt. Denn manchmal verbessern schon kleine Ideen die Lebensbedingungen im Stadtteil.
Vorschläge können mit einer kurzen Begründung eingereicht werden beim Verein für eine billige Prachtstraße – Lehrter Straße, c/o B-Laden, Lehrter Straße 27-30, 10557 Berlin, Tel. 397 52 38, mail: b-laden[at]lehrter-strasse-berlin[.]net Einsendeschluss ist der 31. Januar 2016.
Der Preis selbst ist eher eine symbolische Anerkennung, persönlich abgestimmt auf den Preisträger bzw. die Preisträgerin.
Die Preisverleihung findet am 6. März 2016 um 15 Uhr in der Kunststätte Dorothea - Dorotheenstädtische Buchhandlung in der Turmstraße 5 statt. Es gibt Kaffee und Kuchen (gegen Spende) und auch ein kleines Kulturprogramm.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Man weiß erst, was man hatte, wenn es fort ist. Mit dem Merhaba Discount geht ein Herzstück des Moabiter Lebens verloren. Aber die Menschen werden seiner gedenken.
Die Berliner Kinos leiden. Die Besucher bleiben weg und das Geld fehlt gerade den kleinen Betreibern. Wenn die Kinos sterben, geht eine jahrhundertealte Tradition verloren. Und ein Stück Demokratie.