Wie viel Durchgangsverkehr verträgt eine Wohnstraße? Die Zinzendorfstraße ist gerade mal 200 Meter lang und doch ein Paradebeispiel für große stadtplanerische Fragen. Und für einen jahrzehntelangen Kampf um Ruhe und Sicherheit.
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Traurig leer stand die Rathaus-Vitrine nun einen ganzen Monat. Jetzt ist sie wieder dekoriert.
Mit einem "Kekspalaver" und "Wunschpunsch" stellen sich die sechs im "Verbund für Nachbarschaft und Selbsthilfe Moabit" zusammengeschlossenen Vereine und Träger der Kiezöffentlichkeit vor: am Freitag, den 4. 12. 2009 von 15 - 18 Uhr vor dem Rathaus Tiergarten. Hier ist der Flyer zum Download, mit den Adressen und Kontaktdaten. Untermalt wird die Aktion von Live-Musik unplugged. Jede/r kann bei der Jam-Session mitmachen. Bringt einfach Eure Instrumente mit!
Anlass ist das Erscheinen des neuen Programmhefts für das erste Halbjahr 2010. Hier ist zu finden, was der Verbund in den nächsten sechs Monaten in den Bereichen Bildung, Freizeit, Kultur, Gesundheit und Soziales anbietet – an den verschiedenen Standorten in Moabit – immer mit einem hohen Maß an Beteiligungs- und Engagementmöglichkeiten für die Bewohner/innen.
Stichworte hierbei sind: Menschen verbinden - helfen, sich selbst zu helfen - von jung bis alt - gemeinsam durch alle Kulturen - freiwillig für andere - sich engagieren - nicht zögern: anfangen - Nachbarn kennen sich mit Namen - verstehen lernen - Kontakt aufnehmen - Hilfe tauschen - Kinder verstehen - mal was für andere tun - weiter helfen - den Weg weisen - Freunde finden ...
Aus allen Einrichtungen stehen Mitarbeiter/innen für persönliche Gespräche zur Verfügung.
Und wer dann noch nicht durchgefroren ist, geht weiter in die Waldstraße zum 2. Moabiter Weihnachtsmarkt vor dem SOS-Kinderdorf.
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Man muss nicht gewinnen, um als Siegerinnen vom Platz zu gehen. Klingt nach einer Floskel, aber für den FSV Moabit ist es wahr. Die Frauenmannschaft hat gegen den männlich dominierten FC Bundestag verloren. Und halt auch nicht.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Die Berliner Kinos leiden. Die Besucher bleiben weg und das Geld fehlt gerade den kleinen Betreibern. Wenn die Kinos sterben, geht eine jahrhundertealte Tradition verloren. Und ein Stück Demokratie.