Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Liebe Moabiterinnen und Moabiter, herzlich willkommen zu einer Premiere. Heute fliegt der erste MOAZIN-Newsletter in die Welt hinaus. Wie den
Wir haben unseren Veranstaltungskalender überarbeitet und um neue Quellen ergänzt. Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen: 1. Neue Filtermöglichkeiten
Eine Gruppe von Auszubildenden des Gartenbauamts ist dabei die Treppen im Fritz-Schloß-Park zu erneuen. Die Treppe, die ein wenig versteckt liegt, ist bereits fertig.
Von der Seydlitzstraße aus gelangt man über die Einfahrt zum Parkplatz des Hallenbades zu einem kleinen Wohnhaus, vor dem die Treppenanlage abbiegt und in sanftem Schwung bis zur Joggingstrecke am südlichen Hügel hinauf führt. Die mächtigen Steine, die die Stufen bilden, sind an Ort und Stelle liegen geblieben. Den schon sehr schadhaften Asphalt haben die Auszubildenden entfernt und die breiten Stufen mit Kleinpflaster belegt.
Jetzt wird noch an der anderen Treppe, die vom sogenannten Südplateau hinunter zum Hauptweg führt gearbeitet. Hier wird Mosaikpflaster verlegt, das dauert etwas länger. Die Steine sind kleiner. Aber Ende dieser Woche soll die Baumaßnahme fertig sein, wenn nicht schlechtes Wetter dazwischen kommt, wie Frau Schudeleit, die Ausbildungsleiterin, MoabitOnline erklärte. Dann wird auch der Haufen Baumaterial, der seit einigen Jahren - jedenfalls gefühlt sind es Jahre - auf dem Südplateau hinter Bauzäunen herumliegt, eingebaut sein. Nicht mehr benötigte Reste werden fortgeschafft und woanders gelagert.
Die zukünftigen Landschaftsgärtner arbeiten in gemischten Gruppen. Azubis aus dem ersten, zweiten und dritten Lehrjahr der drei verschiedenen Ausbildungsreviere des Gartenbauamts sind jeweils dabei, so dass die Erfahrungen und Fertigkeiten weitergegeben werden können. Am Anfang des Jahres wird ein Plan mit notwendigen Instandsetzungsarbeiten aufgestellt, der dann nach und nach abgearbeitet wird. Manchmal muss aber auch die Beseitigung von Gefahrenstellen dazwischen geschoben werden. Drei bis vier Baustellen werden von der Ausbildungsleitung parallel betreut. Bei der Ausbildung zum Landschaftsgärtner überwiegen die Steinarbeiten, die etwa 80% ausmachen. Außerdem wird Pflegeschnitt an Bäumen und Sträuchern erlernt und beim Umgang mit den Laubbergen im Herbst müssen die Azubis auch mit ran. Das Pflastern hat ihnen jedenfalls sichtbar Spaß gemacht.
Im Schul-Umwelt-Zentrum gibt es übrigens auch einen Ausbildungsplatz zum/r Zierpflanzengärtner/in, Bewerbungen bis zum 15. Juni 2012.
Für viele Menschen in Moabit wird es bald mühsam, wenn sie krank sind. Die Apotheke in der Rathenower Straße macht zu – obwohl es ihr wirtschaftlich gut geht. Was ist da los?
Trauerblumen, wo einst Hoffnung stand. Seit einem Monat fehlt die Friedensstatue. Wie es dazu kam und warum das ein Verlust für alle ist.
Es ist nicht alles Trash, was billig wirkt. Der Pamuk-Shop hat den Beusselkiez erst lebenswert gemacht. Mittlerweile ist er fort. Unser Autor will die Schuldigen zur Rechenschaft ziehen.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
