Wie viel Durchgangsverkehr verträgt eine Wohnstraße? Die Zinzendorfstraße ist gerade mal 200 Meter lang und doch ein Paradebeispiel für große stadtplanerische Fragen. Und für einen jahrzehntelangen Kampf um Ruhe und Sicherheit.
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Vernissage mit Musik am 18. Juni 2008, 19 Uhr im Stadtschloss Moabit
Stillleben sind das Thema der von MoViT im Nachbarschaftstreff des Stadtschloss Moabit präsentierten Ausstellung mit Bildern von Bianca Bötel, Nathalie Giraud-Dieckert, Hans-Jürgen Dubberke, Marion Gerhard, Karin Manzke, Doris Shambhu, Gisela Timper und Roohi Wonneberger. Sie alle sind Mitglieder des Malkurses von Monika Rohrmus im Stadtschloss Moabit, einige sind schon seit mehreren Jahren dabei.
Die Vernissage der Ausstellung findet am Mittwoch, 18. Juni 2008, 19 Uhr statt. Musikalischer Gast an dem Abend ist, nachdem Clayton Thomas kurzfristig absagen musste, der Gittarist Andreas Willers, der im Jazz und experimenteller Musik zu Hause ist und weltweit auftritt. Neben Kunst und Musik werden auch kulinarische Kleinigkeiten angeboten. Nur ein Spiel der deutschen Mannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft wird's nicht geben - die hat an dem Abend nämlich spielfrei...
Die Ausstellung ist ab dem 18. Juni bis zum 16. Juli 2008 während der Öffnungszeiten des Nachbarschaftstreffs Montags bis Freitags von 11.00 bis 17.30 Uhr und natürlich auch beim Hoffest des Stadtschlosses am 28. Juni (im Rahmen des 'Moabiter Inselglück') zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Man muss nicht gewinnen, um als Siegerinnen vom Platz zu gehen. Klingt nach einer Floskel, aber für den FSV Moabit ist es wahr. Die Frauenmannschaft hat gegen den männlich dominierten FC Bundestag verloren. Und halt auch nicht.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Die Berliner Kinos leiden. Die Besucher bleiben weg und das Geld fehlt gerade den kleinen Betreibern. Wenn die Kinos sterben, geht eine jahrhundertealte Tradition verloren. Und ein Stück Demokratie.