Wie viel Durchgangsverkehr verträgt eine Wohnstraße? Die Zinzendorfstraße ist gerade mal 200 Meter lang und doch ein Paradebeispiel für große stadtplanerische Fragen. Und für einen jahrzehntelangen Kampf um Ruhe und Sicherheit.
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Parallel zum Umbau des ehemaligen Güterbahnhofs Moabit an der Siemensstraße zum Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZKU) durch den Verein KUNSTrePUBLIK e.V. sollten sich ab April 2012 über 2 Semester Studenten der Kunsthochschule Berlin-Weissensee im Studiengang Raumstrategien mit dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs, dem Stadtteil Moabit und dem Westhafen auseinandersetzen, indem diese Ortserkundungen, Exkursionen, Feldforschungen, performative Interventionen und anderen Raumstrategien vor Ort unternehmen. Neben der Thematisierung des materiellen Raums geht es bei dieser ortspezifischen Projektarbeit auch um die Erschließung und Auslotung der sozialen und diskursiven Situationen, die mit den städtischen Transformationsprozessen rund um das ZK/U einhergehen.
Vom 12.-15.07.2012 zeigen nun Studierende Arbeiten, die von April bis Juli entstanden sind und auf ganz unterschiedliche Weise von Moabit berichten und auf das Potential von Stadt als diskursivem und performativem Raum verweisen. Die künstlerischen Ergebnisse sind zu sehen und zu feiern:
Die Studierenden laden herzlich ein zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 12.07.2012, ab 19 Uhr im ZKU- Zentrum für Kunst und Urbanistik, Siemensstr. 27, 10551 Berlin-Moabit.
Ausstellungszeiten: 12.07., ab 19 Uhr bis Open End Party 13.07., 17-20 Uhr 14.07. , 14-18 Uhr 15.07. , 14-18 Uhr
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Man muss nicht gewinnen, um als Siegerinnen vom Platz zu gehen. Klingt nach einer Floskel, aber für den FSV Moabit ist es wahr. Die Frauenmannschaft hat gegen den männlich dominierten FC Bundestag verloren. Und halt auch nicht.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Man weiß erst, was man hatte, wenn es fort ist. Mit dem Merhaba Discount geht ein Herzstück des Moabiter Lebens verloren. Aber die Menschen werden seiner gedenken.