Wie viel Durchgangsverkehr verträgt eine Wohnstraße? Die Zinzendorfstraße ist gerade mal 200 Meter lang und doch ein Paradebeispiel für große stadtplanerische Fragen. Und für einen jahrzehntelangen Kampf um Ruhe und Sicherheit.
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Liebe Moabiterinnen und Moabiter, herzlich willkommen zu einer Premiere. Heute fliegt der erste MOAZIN-Newsletter in die Welt hinaus. Wie den
Ein großer Auftritt steht den 80 Tanzschülerinnen und Tanzschülern der kleinen Moabiter Tanzschule "Tanzwelten" aus der Wilsnacker Straße bevor: auf der Bühne im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in der Friedrichstraße 176-179, am Sonntag um 16 Uhr. Die Flyer liegen überall im Kiez aus.
Getanzt wird "Die geheimnisvolle Kiste", eine Geschichte, die uns ins Reich der kindlichen Phantasien entführen wird: "aufgeschreckt durch die neuerlichen Anzeichen von Krise, Depression und dem Ausverkauf der kindlichen Phantasien, lässt sich der Spielwarenladenbesitzer Otto von mysteriösen Agenten eine geheimnisvolle Kiste wieder beschaffen, welche ihm schon als Kind half, die Schrecken des Krieges mit Hilfe der Kraft der eigenen freien Gedanken und Bilderwelten zu überstehn und die seitdem versteckt und verschüttet war. Nachdem diese nun eines Nachts endlich geliefert wurde, erleben Nachtwächter Justus, Putzfrau Clementine und andere 'Bewohner' des Spielzeugladens plötzlich einige außergewähnliche Erscheinungen ..."
Bei dieser Aufführung tanzen nicht nur die besonders begabten Kinder, die natürlich auch dabei sind, sondern alle, die an den Kursen teilnehmen, können ihre individuellen Fähigkeiten einbringen. Eine bunte Mischung von 5 bis 18jährigen. Mit Spaß, Humor und außergewöhnlichem Engagement bringt Marion Mayr, als Choreografin, Geschichtenerfinderin, Kostümschneiderin und Tanzlehrerin das Stück auf die Bühne und wird dabei von ihrer ganzen Familie unterstützt.
MoabitOnline wartet schon länger auf die Gelegenheit für ein persönliches Portrait. In der Insulaner Broschüre ist sie auf Seite 6 schon drin.
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Man muss nicht gewinnen, um als Siegerinnen vom Platz zu gehen. Klingt nach einer Floskel, aber für den FSV Moabit ist es wahr. Die Frauenmannschaft hat gegen den männlich dominierten FC Bundestag verloren. Und halt auch nicht.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Man weiß erst, was man hatte, wenn es fort ist. Mit dem Merhaba Discount geht ein Herzstück des Moabiter Lebens verloren. Aber die Menschen werden seiner gedenken.
