Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Wir haben unseren Veranstaltungskalender überarbeitet und um neue Quellen ergänzt. Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen:
1. Neue Filtermöglichkeiten
Von Moabit aus Richtung Wedding unterwegs hat Jürgen Schwenzel ein neues Hinweisschild entdeckt und fotografiert. In etwa einem Jahr soll auf dem dreieckigen Restgrundstück vor der Perleberger Brücke ein weiteres Lagergebäude entstehen mit Mietflächen von 1 bis 50 Quadratmeter. Ob der neue Kasten von self-storage mit Tolmien an der Putzlitzbrücke um die Wette gelb leuchten wird oder vielleicht pink, orange .... wird sich zeigen.
Nebenan hat gerade Hellweg seinen neuen Baumarkt eröffnet. Die neue Straße ist nur bis zum Parkplatz fertiggeworden. Einen Stau gab es nicht. Die Parkplätze reichten locker aus. Dafür waren die Fahrradabstellplätze hoffnungslos überfüllt. Viele Leute machten sich auch zu Fuß auf den Weg. Denn in Berlin verfügt nur die Hälfte der Bevölkerung über eine fahrbaren Untersatz. Sie mussten rund ums Gebäude herum, denn der Eingang liegt hinten vom Wohngebiet aus gesehen. Schade, dass es keinen zweiten Ein- und Ausgang zur Quitzowstraße gibt.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Man weiß erst, was man hatte, wenn es fort ist. Mit dem Merhaba Discount geht ein Herzstück des Moabiter Lebens verloren. Aber die Menschen werden seiner gedenken.
Die Berliner Kinos leiden. Die Besucher bleiben weg und das Geld fehlt gerade den kleinen Betreibern. Wenn die Kinos sterben, geht eine jahrhundertealte Tradition verloren. Und ein Stück Demokratie.