Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Wir haben unseren Veranstaltungskalender überarbeitet und um neue Quellen ergänzt. Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen:
1. Neue Filtermöglichkeiten
Warum sind die Tore zu den Fußballplätzen vom Fritz-Schloß-Park aus verschlossen? Können Sie uns das Tor aufschliessen? Das fragen Kinder aus Rathenower Straße und Stephanstraße und äußern die Bitte an die Verantwortlichen des Sportamts "Macht das Tor auf!". Wir klettern immer über den Zaun, um hier Fußball spielen zu können, berichten die Kinder, die von zu Hause aus über den Fritz-Schloß-Park zu den Fußballplätzen kommen. Das macht doch keinen Sinn, dass die Eingänge hier zu sind, finden sie. Auch Spaziergänger, die zu Fuß vom "zentralen Moabit" durch den Fritz-Schloß-Park und die Sportplätze des Poststadions zur Lehrter Straße wollten, beklagten sich bei MoabitOnline über die verschlossenen Tore. Verantwortlich für die die Sportanlagen und damit auch die Eingänge ist der Leiter des Sportamts des Bezirksamts Mitte, Ulrich Schmidt. Also Herr Schmidt, veranlassen Sie die Öffnung der Eingänge! Ermöglichen Sie den Kindern wie Spaziergängern wieder einen ungehinderten Zugang!
Nachtrag: Hier die Antwort auf eine Kleine Anfrage von Bü90/Grüne (KA 0180/IV), in der das Bezirksamt auch auf die geschlossenen Tore zum Fritz-Schloß-Park eingeht.
Man muss nicht gewinnen, um als Siegerinnen vom Platz zu gehen. Klingt nach einer Floskel, aber für den FSV Moabit ist es wahr. Die Frauenmannschaft hat gegen den männlich dominierten FC Bundestag verloren. Und halt auch nicht.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Man weiß erst, was man hatte, wenn es fort ist. Mit dem Merhaba Discount geht ein Herzstück des Moabiter Lebens verloren. Aber die Menschen werden seiner gedenken.
Die Berliner Kinos leiden. Die Besucher bleiben weg und das Geld fehlt gerade den kleinen Betreibern. Wenn die Kinos sterben, geht eine jahrhundertealte Tradition verloren. Und ein Stück Demokratie.