Wie viel Durchgangsverkehr verträgt eine Wohnstraße? Die Zinzendorfstraße ist gerade mal 200 Meter lang und doch ein Paradebeispiel für große stadtplanerische Fragen. Und für einen jahrzehntelangen Kampf um Ruhe und Sicherheit.
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Am 21.11.2008 findet die 1. Lange Nacht des Buches in Moabit statt. Ziel des Projektes ist die Lust am Lesen zu wecken und die deutsche Sprache zu fördern. Zudem wollen die Organisatoren mit der Veranstaltung zeigen, dass sich in Moabit mehr bewegt und auch mehr passiert, als viele Menschen aufgrund der oftmals schlechten Presse annehmen.
Über den ganzen Tag verteilt werden Lesungen für alle Altersgruppen und Kulturkreise an unterschiedlichen Orten im Kiez stattfinden. Gelesen wird an zahlreichen Orten im Kiez wie beispielsweise Büchereien, Galerien, im Meilenwerk, im Waschsalon, im Friseursalon, in Kneipen, Buchhandlungen, im Stadtschloss Moabit, der Kulturfabrik, im Engelbrot, wir können hier gar nicht alle aufzählen. Für die Kinder von Kitas und Schulen finden schon tagsüber etliche Gruppenveranstaltungen statt. Ab dem Nachmittag und vor allem in den Abendstunden wird es öffentliche Lesungen für alle Altersgruppen und die verschiedenen Geschmäcker geben. Als Vorleser wurden insbesondere Schriftsteller und Schriftstellerinnen wie Sascha Lobo, Abini Zöllner, Horst Bosetzky, Fadi Saad, Bommi Baumann, Literaturkritiker wie das Team von TextTotal, Schauspieler wie Holger Handke, aber auch die Frauengruppe des Mädchentreffs Dünja gewonnen. Gefördert wird das Projekt mit Mitteln aus dem Programm „Soziale Stadt“. Der Eintritt ist für alle Besucher frei.
Das öffentliche Programm steht auf der Internetseite des Quartiersmanagement Moabit West zum download bereit.
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Man muss nicht gewinnen, um als Siegerinnen vom Platz zu gehen. Klingt nach einer Floskel, aber für den FSV Moabit ist es wahr. Die Frauenmannschaft hat gegen den männlich dominierten FC Bundestag verloren. Und halt auch nicht.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Die Berliner Kinos leiden. Die Besucher bleiben weg und das Geld fehlt gerade den kleinen Betreibern. Wenn die Kinos sterben, geht eine jahrhundertealte Tradition verloren. Und ein Stück Demokratie.