Wie viel Durchgangsverkehr verträgt eine Wohnstraße? Die Zinzendorfstraße ist gerade mal 200 Meter lang und doch ein Paradebeispiel für große stadtplanerische Fragen. Und für einen jahrzehntelangen Kampf um Ruhe und Sicherheit.
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Der Autor Horst Bosetzky liest aus seinem Buch „Promijagd“
in der Bruno Lösche Bibliothek, Perleberger Straße 33, 10559 Berlin.
Seit Jahren setzt Bosetzky mit seinen Kriminalromanen Trends im Literaturbetrieb.Bernhard Jöllenbeck, 39 Jahre, Politiker der NeoLPD, wird am U-Bahnhof Bayerischer Platz von einem Zug überrollt. Die Umstände sind unklar. Sicher ist nur: Ein Mann ist geflüchtet. Kurze Zeit später wird der bekannte Promipsychiater Dr. Hagen Narsdorf erpresst. Der tote Politiker war einer seiner Patienten. Narsdorf bittet Ex-Kommissar Hans-Jürgen Mannhardt um Hilfe. Schnell wird dem erfahrenen Ermittler klar, dass ein skrupelloser Soziopath Jagd auf Berlins Prominente macht.
20:30 Uhr
Der Autor Alem Grabovac präsentiert sein Buch „Der 53. Brief“ als Smart Book – Multimediale Autorenlesung mit digitaler Präsentation
im Theaterdock e.V., Lehrter Straße 35, 10557 Berlin.
„Der 53. Brief“ von Alem Grabovac ist ein erotisch-philosophischer Briefroman und erzählt die Geschichte des Edelprostituierten Malik in der fiktiven Metropole Atopos. Aus diesem Roman hat der Berliner Perlen Verlag zusammen mit Smart Media Technologies GmbH jetzt das weltweit erste Smart Book entwickelt. SmartBooks sind die eBooks der nächsten Generation: multimedial, interaktiv und extrem benutzerfreundlich. Der Autor und das Entwicklerteam stellen diese neue Publikationsform vor. Dazu wird der Autor Passagen des Stückes lesen und es werden Hörproben und Bildmaterial präsentiert. Gleichzeitig wird demonstriert, wie ein Smart Book funktioniert und welche Vorteile und Erweiterungen es im Vergleich zu herkömmlichen eBooks bietet.
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Man muss nicht gewinnen, um als Siegerinnen vom Platz zu gehen. Klingt nach einer Floskel, aber für den FSV Moabit ist es wahr. Die Frauenmannschaft hat gegen den männlich dominierten FC Bundestag verloren. Und halt auch nicht.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Die Berliner Kinos leiden. Die Besucher bleiben weg und das Geld fehlt gerade den kleinen Betreibern. Wenn die Kinos sterben, geht eine jahrhundertealte Tradition verloren. Und ein Stück Demokratie.