Wie viel Durchgangsverkehr verträgt eine Wohnstraße? Die Zinzendorfstraße ist gerade mal 200 Meter lang und doch ein Paradebeispiel für große stadtplanerische Fragen. Und für einen jahrzehntelangen Kampf um Ruhe und Sicherheit.
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Unter dem Namen Ensemble21 gründete der Filmemacher Rolf Teigler eine Moabiter Schauspieltruppe. In Zusammenarbeit mit dem Autor Wolfgang Heyder, dem Komponisten Thomas Gerwin und weiteren Regisseuren, Kameraleuten, Cuttern, Tonmeister und Ausstattern entstand das Projekt: DIE NACHT. In 2½ Stunden werden verschiedene Geschichten erzählt, die alle in einer Nacht auf den Strassen Moabits spielen. Es sind kleine Geschichten, meistens geht es um die Liebe, und um die Schwierigkeiten mit der Liebe. So wie in dem längsten Film, Penthesilea Moabit nach Motiven von Heinrich von Kleist, dem zentralen Film des Projektes. Die Schauspieler kommen aus der Türkei, aus dem Libanon, aus Holland, Russland, Frankreich und Deutschland. Die meisten sind Laiendarsteller. Die Regisseure haben alle in unterschiedlichen Funktionen in anderen Produktionen des Ensemble21 mitgearbeitet, einige sind alte Hasen, andere haben hier ihren ersten Film gedreht. Die Ergebnisse sind daher sehr unterschiedlich. Der Zuschauer bekommt ein Kaleidoskop unterschiedlichster Stile und Erzählweisen geboten, gemeinsam ist ihnen der Ort und das Ensemble von Schauspielern.
Einige Filme liefen schon auf überregionalen Veranstaltungen: im ZDF Theaterkanal „Penthesilea Moabit“; auf dem Internationalen Klangkunstfest Berlin „Slow Presto“; auf dem Filmfest Eberswalde „Nachtweyhs Nacht“. Mehr über die Filme und ihre Macher können Sie hier sehen.
Die Nacht 12. November 19.00 Uhr Galerie Nord / Kunstverein Tiergarten Turmstraße 75 EG, 10551 Berlin
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Man muss nicht gewinnen, um als Siegerinnen vom Platz zu gehen. Klingt nach einer Floskel, aber für den FSV Moabit ist es wahr. Die Frauenmannschaft hat gegen den männlich dominierten FC Bundestag verloren. Und halt auch nicht.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Man weiß erst, was man hatte, wenn es fort ist. Mit dem Merhaba Discount geht ein Herzstück des Moabiter Lebens verloren. Aber die Menschen werden seiner gedenken.