Wie viel Durchgangsverkehr verträgt eine Wohnstraße? Die Zinzendorfstraße ist gerade mal 200 Meter lang und doch ein Paradebeispiel für große stadtplanerische Fragen. Und für einen jahrzehntelangen Kampf um Ruhe und Sicherheit.
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Spreefalter ist eine neue Berliner Band, die besonders schöne deutschsprachige Lieder so locker und gekonnt auf die Bühne bringt, dass jeder Tiefsinn oder Unsinn daran Spaß macht. Aus einzelnen Charakteren entstand der erfrischende Spreefalter-Stil unter dem Einfluss von Jazz, Tango, Rock, verschiedenen Folkloren, Pop und sogar Kabarett. Am Freitag, 14. März 2008, 20 Uhr spielt Spreefalter im Nachbarschaftstreff des Stadtschloss Moabit, Rostocker Straße 32b, 10553 Berlin
Beim Konzert im Stadtschloss Moabit sind mit dabei: Susanna mit der wunderschönen, etwas angerauten Stimme, sie lebt mit vollem Genuss jedes Lied aus und beeindruckt ihr Publikum und sogar ihre Musiker jedesmal aufs Neue. Pan Marek ist der Showmann, der bei aller Clownerie so herrlich sensibel Schlagzeug als Percussionsinstrument spielt. Michael Jach macht den Eindruck, als sei er der solide Typ der Band und spielt den Kontrabass so facettenreich, dass kaum in 2 Stücken eine gleiche Spielweise zu hören ist. Der zottelige Herr am Klavier ist Götz Lindenberg, der die meisten Lieder hier geschrieben hat und sich jedesmal mächtig freut, wie diese Band seinen Gedanken Flügel verleiht.
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Man muss nicht gewinnen, um als Siegerinnen vom Platz zu gehen. Klingt nach einer Floskel, aber für den FSV Moabit ist es wahr. Die Frauenmannschaft hat gegen den männlich dominierten FC Bundestag verloren. Und halt auch nicht.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Die Berliner Kinos leiden. Die Besucher bleiben weg und das Geld fehlt gerade den kleinen Betreibern. Wenn die Kinos sterben, geht eine jahrhundertealte Tradition verloren. Und ein Stück Demokratie.