Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Wir haben unseren Veranstaltungskalender überarbeitet und um neue Quellen ergänzt. Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen:
1. Neue Filtermöglichkeiten
Klipp un klar laut un deutlich haste jesaacht wat Sache waa hast ausm Herzen jeredet wie Dein oller Baalina Schnabel jewachsen waa. Jewachsen waa Dia so leicht keener von die Staubhengste ausse Büros unt Politick. Ne Klippe warste, Klara: manchen haste uffloofen lassn mit Deine Klappe mit Deine Beharrlichkeit mit Deine sture Menschenfreundlichkeit die von unten jewachsen waa mitti Straße, mitn Kiez die Dir am jroßen Herzen laaren. Warstn Prachtstück, wa n alter Edel-Steen von unsre “Prachtstraße” die recht und billich für alle sein sollte: die ausländischen Inlända unt die inländischen Auslända. Konservativ warste im besten anarchistischen Sinn anarchisch fanden Dich die Konservativen. Nirjenswo einsortierbaa einzich-un-artich jar nich brav abaa bravourös in Deine Attacken jejen Jedanken- und Skrupellose bissich, abaa nie fabissen immer ne Jeschichte untn Witz, n Lachen uffn Lippen! So warste und jingst mit mang durch Dicke un Dünne unt all de Jahre unt so bleibste uns ooch - mitten drinne. Is doch klärchen, Klara!
A_tschö!
R@lf G. Landmesser 14/9/1995 (15/3/99 überarbeitet)
Dieses Gedicht schickte Ralf uns als Kommentar zum Artikel über Klara Franke "Die Kiez Mutter Courage".
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Man muss nicht gewinnen, um als Siegerinnen vom Platz zu gehen. Klingt nach einer Floskel, aber für den FSV Moabit ist es wahr. Die Frauenmannschaft hat gegen den männlich dominierten FC Bundestag verloren. Und halt auch nicht.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Die Berliner Kinos leiden. Die Besucher bleiben weg und das Geld fehlt gerade den kleinen Betreibern. Wenn die Kinos sterben, geht eine jahrhundertealte Tradition verloren. Und ein Stück Demokratie.