Wenn mich ein Buch wirklich reizt – Hans Fallada als Literaturkritiker
Ausstellung in der Dorotheenstädtischen Buchhandlung Berlin-Moabit vom 30. März bis zum 9. Mai 2025. Hans Fallada (1893 – 1947), der weltberühmte
Jugendliche in einem Moabiter Park. Plötzlich erscheint die Polizei, ein Anwohner hat sie gerufen. "Was heckt ihr wieder aus? Verschwindet!" brüllt er. "Versammlungsfreiheit", erwidern die Jugendlichen lässig…Sie sind zwischen 13 und 20 Jahre alt, wohnen im Wedding und in Moabit und solche Erfahrungen machen sie immer wieder: abfällige Blicke, Anfeindungen, Alltagsrassismus - acht Jugendliche mit Migrationshintergrund aus dem Iran, Libanon, der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien haben auf die Bühne gebracht, was ihnen täglich begegnet. Die Jugendlichen haben in den letzten 14 Monaten ein Stück entwickelt in dem sie eine Reise von Moabit ins Deutschland der 30er Jahre und wieder zurück machen, immer auf der Suche nach Kinderrechten. Dabei haben sie sich von der Lebensgeschichte der Holocaust-Überlebenden Hedy Epstein "Erinnern ist nicht genug" (Unrast Verlag 1999) inspirieren lassen…
Sehen Sie einige Szenen der Theateraufführung der Jugendtheaterwerkstatt Moabit, festgehalten von Jürgen Schwenzel.
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