Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Wir haben unseren Veranstaltungskalender überarbeitet und um neue Quellen ergänzt. Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen:
1. Neue Filtermöglichkeiten
Ein gutes Foto machen heißt für Hannelore Schild-Vogel die Ausstrahlung einer Person und den besonderen Moment einzufangen. Genau so fotografiert sie in ihrem Geschäft Foto-Atelier Schild-Vogel, das seit über 25 Jahren ihren Namen trägt. "Man muss sich immer wieder auf neue Menschen, Situationen und Orte einstellen und entscheiden, was ein Foto ausdrücken soll", sagt die Fotografin, die an ihrem Handwerk vor allem die Individualität und Kreativität schätzt. Ihr Motto lautet: "Fotografiert werden ist Vertrauenssache!" Aus Erfahrung weiß sie, dass einige Menschen lieber zum Zahnarzt als zum Fotografen gehen.
Angefangen hat Hannelore Schild-Vogel als Fotolaborantin. Sie leitete einige Jahre ein Fotostudio, machte noch ihren Meister und eröffnete schließlich ihr eigenes Atelier-Geschäft. Mit zum Team gehören ihr Ehemann, der Foto- und Webdesigner Andreas Vogel, und die Fotografin und frühere Auszubildende Jennifer Sanchez.
Zu den Kunden zählen zahlreiche Unternehmen, Museen sowie private Stammkunden. "Einige kommen schon seit Jahren zu uns", sagt die 57-jährige Inhaberin. Gefragt seien Porträts, Einschulungsfotos und Hochzeitsbilder. Auch Aktfotos und Bilder von Schwangeren, die ihren Babybauch auf einem künstlerisch anspruchsvollen Foto festhalten wollen, gehören dazu. "Zu den Schwangeren fahre ich oft nach Hause. Aktfotos mache ich im Studio nach Ladenschluss", sagt Hannelore Schild-Vogel. Sie nimmt sich Zeit, sorgt dafür, dass sich ihre Kundinnen und Kunden wohl fühlen und findet mit viel Einfühlungsvermögen heraus, wie sie diese ins richtige Licht setzt. "Schon oft habe ich von den Leuten nach dem Fotografieren gehört, dass es ihnen richtig Spaß gemacht hat", sagt die erfahrene Fotografin.
Bei Bewerbungsfotos fragt sie nach beruflichen Erfahrungen und Zielen und schaut sich mit den Kunden gemeinsam die Unternehmenswebseite an, damit das Foto zur Bildsprache passt. "Ich möchte, dass die Person richtig rüberkommt", sagt Hannelore Schild-Vogel. In ihrem Büro hinter dem Studio kümmert sie sich gemeinsam mit ihrem Mann um die Bildbearbeitung, das Retuschieren und den Druck der Fotos, die je nach Wunsch auch großformatig auf Leinen gedruckt werden.
Am Samstag, 15. September können Sie von 12 – 15 Uhr einen Blick hinter die Kulissen werfen und Porträtfotografie, Aufnahmetechniken und Retuschearbeiten kennenlernen. Öffnungszeiten weiterer Betriebe beim Tag des Handwerks finden Sie hier.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Man weiß erst, was man hatte, wenn es fort ist. Mit dem Merhaba Discount geht ein Herzstück des Moabiter Lebens verloren. Aber die Menschen werden seiner gedenken.
Die Berliner Kinos leiden. Die Besucher bleiben weg und das Geld fehlt gerade den kleinen Betreibern. Wenn die Kinos sterben, geht eine jahrhundertealte Tradition verloren. Und ein Stück Demokratie.