Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Wir haben unseren Veranstaltungskalender überarbeitet und um neue Quellen ergänzt. Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen:
1. Neue Filtermöglichkeiten
Die Beusselstraße ist nicht gerade bekannt als malerischer Ort, doch das Essen im neuen Sushi-Laden schmeckt extrem gut und macht schon beim Ansehen Appetit. Das junge Ehepaar Nguyen eröffnete am 1. September das kleine, auf den ersten Blick unauffällige NAGOYAHI SUSHI, um den Bewohnern der Umgebung die Schönheit asiatischen Essens nahe zu bringen. Fast künstlerisch in Farbe und Form aufeinander abgestimmte Dekors schmücken die Teller. Dieser Hang zur Eleganz leitet sich aus der Vorbildung der beiden sympathischen Inhaber aus Vietnam ab: Frau Nguyen lernte das Schminken und Frisieren für Hochzeiten in Tschechien und Herr Nguyen war Schüler des großen Sushi-Meisters aus dem bekannten Restaurant Maguro in London. Seit sechs Jahren wohnen beide in Berlin und haben Pläne: die Inneneinrichtung soll nach und nach attraktiver werden, vietnamesische Künstler werden an der Gestaltung beteiligt sein und auch die Speisekarte wird immer kreativer. Es gibt sowohl traditionelles als auch spezielles Essen wie die Dragon Rolls, Seawater Rolls oder Rucola in Reis sowie grünen Tee, Mangosaft und asiatisches Bier. In Planung sind zudem Mittagsangebote ab 4,90 € und der Lieferservice kann ab 10 € genutzt werden.
Text und Fotos: Uta Bräuer
NAGOYAHI SUSHI, Beusselstraße 72, geöffnet täglich von 11 bis 23 Uhr, Bestellungen unter 398 34 388 oder 0174 98 55 086
Für viele Menschen in Moabit wird es bald mühsam, wenn sie krank sind. Die Apotheke in der Rathenower Straße macht zu – obwohl es ihr wirtschaftlich gut geht. Was ist da los?
Es ist nicht alles Trash, was billig wirkt. Der Pamuk-Shop hat den Beusselkiez erst lebenswert gemacht. Mittlerweile ist er fort. Unser Autor will die Schuldigen zur Rechenschaft ziehen.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.