Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Wir haben unseren Veranstaltungskalender überarbeitet und um neue Quellen ergänzt. Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen:
1. Neue Filtermöglichkeiten
Mit diesem Motto startete Berlin Rikscha-Tours am Brandenburger Tor einen Tag vor Frühlungsanfang in die neue Saison. Wie in jedem Jahr gehen alle Einnahmen dieses ersten Tages als Spende an die Deutsche Krebshilfe.
Das Unternehmen aus der Lehrter Straße bietet regelmäßige Stadtrundfahrten mit den Rikschas zu verschiedenen Themen an. Ab April starten auch 3 mal wöchentlich Fahrradtouren am Hauptbahnhof. Fahrräder und Rikschas können auch ausgeliehen werden. Wer eine Rikscha leihen möchte, bekommt zuerst eine etwa einstündige Fahreinweisung, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Kenntnisreich wird den Gästen die Berliner Geschichte nahegebracht. Der Fahrspaß steht im Vordergrund. Die orginal chinesischen Rikschas bieten einen guten Rundumblick. Individuelle Absprachen sind möglich. Eine der vielen Angebote, die romantische Tiergartentour am besten im Mai durch den Rhododendron-Hain.
Mitbegründer der Firma sind Marcel Knur, Malte Leschner und Helmut Millan. Helmut Millan lebte lange Jahre in Moabit, er fährt seit 10 Jahren Rikscha und gründete vor 6 Jahren das Unternehmen. Zuerst waren die Räder in der Seydlitzstraße untergestellt, jetzt in der Lehrter Straße 25. Seit neuestem gibt es ein Büro und eine Garage bei der Berliner Stadtmission. Lesen Sie auch das Kiezportrait über Helmut Millan von Burkhard Meise.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Man weiß erst, was man hatte, wenn es fort ist. Mit dem Merhaba Discount geht ein Herzstück des Moabiter Lebens verloren. Aber die Menschen werden seiner gedenken.
Die Berliner Kinos leiden. Die Besucher bleiben weg und das Geld fehlt gerade den kleinen Betreibern. Wenn die Kinos sterben, geht eine jahrhundertealte Tradition verloren. Und ein Stück Demokratie.