Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Wir haben unseren Veranstaltungskalender überarbeitet und um neue Quellen ergänzt. Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen:
1. Neue Filtermöglichkeiten
Eigentlich sollte die aus Mitteln des Stadtumbau West finanzierte Überdachung der Rollschuhbahn im Poststadion, jetzt meist Skateranlage genannt, schon längst fertig sein, doch scheiterte die erste Ausschreibung im vergangenen Herbst, wie im Dezember 2008 berichtet.
Jetzt ist es aber endlich soweit! In der Sitzung des Sportauschusses der BVV Mitte am 24. März 2009 wurde das Konzept noch einmal vorgestellt und ausführlich diskutiert. Dabei ging es hauptsächlich um die vorgesehene intensivere Nutzung der Anlage. Ein Computerprogramm für die Vergabe von Zeiten wurde erarbeitet, an dem der Inline- und Rollsportverband Berlin e.V. mitgearbeitet hat, auf dessen Inline- und Skaterhockey-Abteilung die Anregung für die Überdachung ursprünglich zurückgeht. Aber diese Neuerungen werden vermutlich noch nicht gleich zum Tragen kommen. Denn zunächst wird wirklich nur das Dach gebaut. Die Umgestaltung des Vorplatzes muss warten bis für den 2. Bauabschnitt die Gelder zur Vergügung stehen. Später soll es dort auch eine Ausleihstation für Inlineskater geben.
Angekündigt wurde der Baubeginn im Sportausschuss Sitzung für den 20. April. Aber bisher ist noch nichts passiert. So fragten wir kürzlich bei Sportamtsleiter Ulrich Schmidt nach, der berichtete, dass die Stahlrohre für dieses Dach gerade hergestellt werden. Der Bau der Fundamente soll Ende Mai beginnen und bis Ende Juni soll das Dach fertig sein.
Wir bedanken uns bei heberle.mayer, Büro für Architektur und Städtebau für die Überlassung der Architekturbilder.
Man muss nicht gewinnen, um als Siegerinnen vom Platz zu gehen. Klingt nach einer Floskel, aber für den FSV Moabit ist es wahr. Die Frauenmannschaft hat gegen den männlich dominierten FC Bundestag verloren. Und halt auch nicht.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Man weiß erst, was man hatte, wenn es fort ist. Mit dem Merhaba Discount geht ein Herzstück des Moabiter Lebens verloren. Aber die Menschen werden seiner gedenken.
Die Berliner Kinos leiden. Die Besucher bleiben weg und das Geld fehlt gerade den kleinen Betreibern. Wenn die Kinos sterben, geht eine jahrhundertealte Tradition verloren. Und ein Stück Demokratie.