Wenn mich ein Buch wirklich reizt – Hans Fallada als Literaturkritiker
Ausstellung in der Dorotheenstädtischen Buchhandlung Berlin-Moabit vom 30. März bis zum 9. Mai 2025. Hans Fallada (1893 – 1947), der weltberühmte
Das Bezirksamt Mitte, der Bürgermeister und die Stadträte, haben heute beschlossen, dass ab 1. Januar 2009 in verschiedenen Grünanlagen des Bezirks das Trinken von Alkohol verboten ist. Grundlage ist der § 6 Abs. 4 des Grünanlagengesetz es (Gesetzes zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung der öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen), der Parkordnungen regelt. Den Wortlaut der für die "Grünanlagen im Bereich Berlin-Fernsehturmareal Gontardstraße bis Spandauer Straße, Marx-Engels-Forum, Leopoldplatz, Blochplatz und Ottopark" erlassenen Parkordnung dokumentiere ich unten am Ende des Artikels. Vorausgegangen waren wochenlange Diskussionen um öffentliche Saufgelage von Jugendlichen am Alexanderplatz, denen die Polizei bisher hilflos gegenüber steht.
Die Trostlosigkeit des Ottoparks - natürlich nicht des Abenteuerspielplatzes, der ist ein echtes Highlight für die Kids - sondern der Restflächen und ihre Geschichte hat Aro Kuhrt schon vor einiger Zeit hier beschrieben. Im nächsten Jahr soll der kleine Spielplatz neu gestaltet werden und auch die anderen Flächen haben eine Chance im Rahmen des Programms Aktives Stadtzentrum Turmstraße. Ob es ein Alkoholverbot bringt? Was Verbote bewirken, hat eigentlich schon vor langer Zeit die Alkoholprohibition in den USA gezeigt. Die Meinungen werden auseinander gehen. Interessant auch, dass bei genehmigten Veranstaltungen getrunken werden darf!
Die Wirksamkeit von repressiven Maßnahmen gegen öffentlichen Alkoholmissbrauch darf bezweifelt werden. Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher hält jedenfalls nichts davon. Die Markthändler auf dem Leopoldplatz werden es wohl eher positiv sehen, sie fühlten sich bisher massiv gestört und warfen dem Bezirk Tatenlosigkeit vor. Das Platzmanagement für den Alexanderplatz hatte vor einiger Zeit eine Stellungnahme herausgegeben, die suchtpräventive Angebote fordert, doch Verdrängung kritisch sieht.
Parkordnung: