Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Wir haben unseren Veranstaltungskalender überarbeitet und um neue Quellen ergänzt. Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen:
1. Neue Filtermöglichkeiten
Die Straßenschäden am östlichen Ende der Turmstraße werden zur Zeit beseitigt. Es ist einfach enorm mit was für riesigen Maschinen dort gearbeitet wird. Eine große Fräse hobelt sozusagen die oberste Asphaltschicht komplett ab. Das ganze abgefräste Material wird über ein Förderband sofort in einen Baulaster verfrachtet und abtransportiert. Hinterher müssen noch einige kleinere Maschinen die Feinarbeiten erledigen. Eine von ihnen fegt wie mit einem großen Besen den verbliebenen Staub der Fräsarbeiten zusammen. Und eine kleinere Fräse arbeitet den Rest Asphalt um die Gullis ganz exakt weg. Während der Arbeit stand die ganze Zeit stand auch noch eine zweite Monsterfräse parat, vielleicht falls die erste ausfallen sollte.
Straßenbauarbeiten sind immer laut. Aber die Arbeit mit diesen riesigen Maschinen ist nicht nur laut sondern macht einen Höllenlärm. Geht aber schnell. Jeweils eine Fahrbahn der Turmstraße von der Rathenower Straße bis über die Kreuzung Wilsnacker Straße war in etwas mehr als 2 Tagen komplett gefräst und das Asphaltieren ging ebenso schnell. Wieder kamen riesige Maschinen zum Einsatz, wie ich sie innerhalb der Stadt noch nicht bei Straßenbauarbeiten beoaachten konnte. Asphalt aus einem Baulaster wird direkt in die Maschine, die den Asphalt aufbringt, hineingekippt. Hinten müssen nur noch 2 Leute hergehen und die Ränder glattstreichen. Den Rest erledigt eine dicke Walze, die den Boden am Gehweg noch Meter entfernt erzittern lässt.
Für viele Menschen in Moabit wird es bald mühsam, wenn sie krank sind. Die Apotheke in der Rathenower Straße macht zu – obwohl es ihr wirtschaftlich gut geht. Was ist da los?
Es ist nicht alles Trash, was billig wirkt. Der Pamuk-Shop hat den Beusselkiez erst lebenswert gemacht. Mittlerweile ist er fort. Unser Autor will die Schuldigen zur Rechenschaft ziehen.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.