Wie viel Durchgangsverkehr verträgt eine Wohnstraße? Die Zinzendorfstraße ist gerade mal 200 Meter lang und doch ein Paradebeispiel für große stadtplanerische Fragen. Und für einen jahrzehntelangen Kampf um Ruhe und Sicherheit.
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Kreatives und bewusstes Gestalten mit Kleidung an der Grenze zwischen Privat und Öffentlich Kleider sind unsere äußerste Haut und unsere erste visuelle Hülle im öffentlichen Raum im Umgang mit anderen Menschen. Ob in der Kita, in der Schule, im Büro, im Konzert oder auf der Straße, über unsere Kleider definieren wir uns nach Außen. Kleider machen Leute. Kleider sprechen Bände.
Selbstbildung und Handlungskompetenz Ein bewusster Umgang mit Kleidung und Kleidercodes stärkt die Identität der Kinder, fördert ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung und ihre Toleranz, weckt Sensibilität und Respekt gegenüber Anderen und anders Gekleideten und regt ihre Experimentier- und Spielfreude im Umgang mit Kleidern an.
Erweiterung des kindlichen und künstlerischen Handlungsspielraumes Zusammen mit unvoreingenommenen, noch wenig vom Konsumdenken beeinflussten Kindern aus verschiedenen Kulturen arbeiteten wir während 5 Workshops mit dem, was uns allen sehr nahe ist und sozusagen am Körper liegt: unserer Kleidung. Auf verbaler, nonverbaler, visueller, plastischer, performativer Ebene experimentierten, gestalteten und inszenierten wir Kleidung. Mit professioneller Unterstützung wurden gemeinsam künstlerische Strategien (Sammeln, Experimentieren, Komponieren, Recyceln etc.) und Visualisierungsprozesse (Zeichnung, Objekt, Inszenierung, Performance etc.) im gestalterischen Umgang mit Kleidern und Kleidung erforscht.
Im Vordergrund standen nonverbale Signale, die es zu deuten und zu respektieren gilt; die interkulturelle Bedeutung von Kleidern und Kleidercodes; der kreative, bewusste Umgang und das Herstellen von Kleidung als persönlichem Ausdrucksmittel und als Alternative zu den stereotypen Vorgaben des Marktes.
Kindliche Fragen forderten künstlerische Antworten und künstlerische Konzepte trafen auf kindliche Taten.
Termine: KITA Tiger, Panther & Co. Ausstellung Samstag, 23.10.2010, 14 - 17 Uhr Workshop Samstag, 23.10.2010, um 15 Uhr
KITA Paradies für Kinder Modenschau und Ausstellung Freitag, 29.10.2010, 17 - 19 Uhr Ausstellung Samstag, 30.10.2010, 14 - 17 Uhr Workshop Samstag, 30.10.2010, um 15 Uhr
Der Workshop ist für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren. Die Geschwister und Freunde ihrer Kitakinder sind auch herzlich eingeladen. Bei großer Nachfrage wird der Workshop um 16 Uhr nochmals angeboten.
KURT- KURT im Geburtshaus von Kurt Tucholsky, Lübecker Straße 13, 10559 Berlin, Tel +49 30 397 46 942
Gefördert mit Mitteln des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung
Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Man muss nicht gewinnen, um als Siegerinnen vom Platz zu gehen. Klingt nach einer Floskel, aber für den FSV Moabit ist es wahr. Die Frauenmannschaft hat gegen den männlich dominierten FC Bundestag verloren. Und halt auch nicht.
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Man weiß erst, was man hatte, wenn es fort ist. Mit dem Merhaba Discount geht ein Herzstück des Moabiter Lebens verloren. Aber die Menschen werden seiner gedenken.