Jetzt kommt die Vielfalt der Welt nach Moabit. Eine Buchhandlung, geführt von der Literaturagentin Sharmaine Lovegrove. Die möchte den Verlagen zeigen, was sie falsch machen.
Wir haben unseren Veranstaltungskalender überarbeitet und um neue Quellen ergänzt. Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen:
1. Neue Filtermöglichkeiten
Am kommenden Samstag startet der erste Kiezspaziergang des Runden Tischs gegen Gentrifizierung in Moabit. Es werden Brennpunkte der Gentrifizierung im Südlichen Moabit vorgestellt. Häuser, aus denen die bisherigen Mieter_innen ausziehen mussten, weil sie in Eigentumswohnungen aufgeteilt oder modernisiert wurden. Es geht um Beispiele von Vermieterwillkür und Widerstand dagegen. Es geht um Mietsteigerungen wegen Kostenmiete, um Zweckentfremdung oder um Neubauten, die das Viertel verändern.
Der Runde Tisch will auf die Veränderungen in Moabit aufmerksam machen und mithelfen, dass Mieter_innen sich organisieren und ihre Rechte wahrnehmen. Beim Turmstraßenfest war er mit einem Informationsstand präsent und hat dieses Flugblatt verteilt.
Die Route in etwa: Paulstraße - Melanchthonstraße – Calvinstraße 21 – Helgoländer Ufer - Thomasiusstraße – Alt-Moabit - Kleiner Tiergarten - Krefelder Straße 22 und 6 – Bundesratsufer – Essener Straße 20a - Dortmunder Straße – (Jagowstraße).
Wer in dem Bereich südlich Alt-Moabit wohnt und etwas aus seinem Haus berichten möchte, kann sich noch melden, per mail: kontakt@wem-gehoert-moabit.de oder Tel. 3975238, mo + do 15-18 Uhr im B-Laden.
Treffpunkt: 21. September 2013, 15 Uhr, Paulstraße 18 (wenn nicht genug Platz ist, auf der gegenüberliegenden Straßenseite)
Alles ist vergänglich. Bei manchen Dingen macht uns das traurig, bei anderen freut es uns. Und Street Art wäre ohne gar nicht denkbar. Schade nur, dass es so schwer ist, das zu akzeptieren.
Man weiß erst, was man hatte, wenn es fort ist. Mit dem Merhaba Discount geht ein Herzstück des Moabiter Lebens verloren. Aber die Menschen werden seiner gedenken.
Die Berliner Kinos leiden. Die Besucher bleiben weg und das Geld fehlt gerade den kleinen Betreibern. Wenn die Kinos sterben, geht eine jahrhundertealte Tradition verloren. Und ein Stück Demokratie.